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Geltnach Crocodiles Stötten erringen Derbysieg gegen Bulldozer Rieder im Ott-Jakob Cup

Die sechs Teams der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob Cup lieferten sich am vergangenen Wochenende wieder drei spannende Duelle. Zu Beginn wäre den Gockel Rangers Eisenberg gegen den Titelverteidiger Unterthingau beinahe eine Sensation gelungen, sie lieferten dem bislang noch ungeschlagenen Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch und mussten sich erst in der Schlußphase mit 1:2 geschlagen geben. Somit setzten die Grizzlies auch im ersten Rückrundenspiel ihre Serie fort. Anschließend waren die Wirtsee Pinguins Bertoldshofen nahe dran ihren ersten Sieg zu erzielen. Im Duell mit den Floschenflitzer Lengenwang zeigten sie mächtig Moral und glichen ein Spiel in dem sie langezeit im Rückstand lagen durch einen Doppelschlag von Max Mayr noch zu einem 3:3 aus. Zumindest erkämpften sie ihren ersten Punkt in dieser Spielzeit. Abschließend bestätigten die Geltnach Crocodiles Stötten ihre aufsteigende Form und erzielten gegen die Bulldozer Rieder mit einem 3:2 Erfolg den zweiten Derbysieg in Folge nachdem sie zuletzt bereits Bertoldshofen in die Knie zwangen.

In der Torschützenliste schaut es weiterhin nach einem Zweikampf aus. Stefan Müller aus Lengenwang schloß mit einem weiteren Treffer gegen Bertoldshofen zum Thingauer Johannes Filser auf. Beide Akteure erzielten bisher 8 Tore.

Am kommenden Spieltag stehen wieder drei spannende Spiele an. Eröffnet wird dieser vom Duell am Tabellenende zwischen Bertoldshofen und Eisenberg. Keines der beiden Teams sollte dieses Match verlieren will es nicht endgültig die abschließend Play-Off Runde aus den Augen verlieren. Danach treffen die Bulldozer Rieder auf die Thingauer Grizzlies, Rieder wird hierbei versuchen ihren Negativlauf so schnell wie möglich wieder zu beenden. Im Hinspiel mussten sie sich in diesem Duell erst in der Schlussphase ihrem Gegner beugen. Zeitgleich trifft dann Stötten auf Lengenwang. Mit einem weiteren Erfolg könnten die Geltnach Crocodiles hierbei schon einen gewaltigen Schritt Richtung Halbfinale machen. Jedoch unterlagen sie im Hinspiel noch recht deutlich. Mitte der nächsten Woche treffen sich dann noch die Geltnach Crocodiles und die Gockel Rangers zum Nachholspiel, dieses musste beim ursprünglich angesetzten Termin verlegt werden.

Gockel Rangers Eisenberg - Thingauer Grizzlies 1 – 2 (1:1/0:0/0:1)
Tore: 1:0 Bernhard Mayr (15.), 1:1 Matthias Schrägle (19.), 1:2 Tobias Hiltensperger (45.)
Strafzeiten: 8 – 8
Die Rangers starteten, als Underdog recht viel versprechend in dieses ungleiche Duell. Die Heimmannschaft agierte in den Anfangsminuten defensiv sehr energisch und konzentriert und ließ keine größeren Chancen des Tabellenführers zu. In der achten Spielminute zeigten die Grizzlies dann das erste Mal ihre Klasse als Tobias Hiltensperger das freie Tor vor sich hatte, jedoch an der Maske von Goalie Tobias Stapf scheiterte. Thingau war sichtlich überrascht vom starken Auftritt der Eisenberger und biss sich vor allem an der Defensive des GRC die Zähne aus. Die Gockler erspielten sich ihrerseits selbst einige Gelegenheiten, konnten sich allerdings zunächst auch noch nicht auf die Anzeigetafel bringen. In der 14. Spielminute, dann ein kurzer Schock für den Gastgeber. Magnus Brenner musste an der Bande einen harten Check einstecken, welcher vom Schiedsrichtergespann durch eine kleine Strafe geandet wurde. Glücklicherweise konnte der angeschlagene Spieler an der Partie nach einer kurzen Behandlungspause weiter mitwirken. 20 Sekunden nach Wiederaufnahme der Begegnung wurde ein weiterer Akteur des Gastes in die Kühlbox geschickt, so witterte der GRC seine Chance in doppelter Überzahl. Und es dauerte keine weiteren 30 Sekunden, ehe es hinter Gästetorwart Hummel einschlug. Kapitän Bernhard Mayr bekam von Markus Nägele die Scheibe an der blauen Linie serviert, ließ die gesamte Verteidigung des Meisters aussteigen und drückte die Scheibe mit der Rückhand am Goalie vorbei in die Maschen. Den Grizzlies war die Wut über den Gegentreffer sichtlich anzumerken . Zwei Minuten vor Ende des Auftaktdurchganges gelang den Gästen dann doch der Ausgleichstreffer. Matthias Schrägle schnappte sich nach einem Fehler in der neutralen Zone das Spielgerät und blieb vor dem gegnerischen Torhüter eiskalt und brachte den Puck mit einem sehenswerten Move im Gehäuse unter. Mit diesem 1:1 ging es dann auch in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt entwickelte sich dann eine ausgeglichene Partie. Der GRC kam zu einigen guten Möglichkeiten, konnte den jungen Torhüter jedoch nicht erneut bezwingen. Der Meister versuchte auf Biegen und Brechen den zweiten Treffer zu erzielen, scheiterte aber immer wieder an der stabilen Deckung der Gockler. Somit stand es auch nach 40 absolvierten Minuten weiterhin 1:1. Der GRC stand somit kurz vor einer Sensation und bot dem Titelverteidiger weiterhin die Stirn. Auch im Abschlussdurchgang boten sich die beiden Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch, jedoch erspielten sich die Gäste nun leichte Spielvorteile. Doch das Defensivbollwerk um Torhüter Stapf, bat den Offensivkünstler Schrägle und Filser ein ums andere Mal Parole. Zehn Minuten vor Ende der Partie traf Tobias Hiltensperger mitten rein ins Rangers-Herz. Nach einem erneuten Scheibenverlust in der neutralen Zone liefen die Gäste einen 2 auf 1 Konter, welchen Hiltensperger mit einem maßgenauen Abschluss zum 1:2 vollendete. Der GRC bäumte sich anschließend zwar nochmals auf, kam jedoch zu keiner nennenswerten Torchance mehr. So verloren die Rangers dieses Heimspiel denkbar knapp gegen das überragende Team dieser Runde. Dennoch boten die jungen Gastgeber eine Leistung auf die sie sehr stolz sein und sicherlich in Zukunft aufbauen können.

Pinguins Bertoldshofen - Floschenflitzer Lengenwang 3 – 3 (1:2/1:1/1:0)
Tore: 0:1 Johannes Jäger (4.), 0:2 Stefan Müller (12.), 1:2 Max Mayr (19.), 1:3 Benjamin Roth (25.), 2:3 Max Mayr (31.), 3:3 Christian Rauch (45.)
Strafzeiten: 4 – 2
Bei eisigen Temperaturen standen sich die beiden Kontrahenten am Eisplatz in Marktoberdorf gegenüber. Die Pinguins hatten anfangs ziemliche Schwierigkeiten in dieses Spiel zu finden und mussten nach wenigen Minuten den Rückstand durch Johannes Jäger hinnehmen. Dieser Treffer stärkte das Selbstvertrauen der Floschenflitzer eminent, so erhöhten sie wenige Minuten später durch ihren Torjäger Stefan Müller auf 0:2. Trotz dieser beiden Rückschlägen fanden die Gastgeber anschließend mehr und mehr in die Partie und hielten Lengenwang wacker entgegen. Sie vergaben jedoch zunächst die erarbeiteten Chancen. Kurz vor Ende des ersten Drittels verkürzte Max Mayr nach einer schönen Kombination für sein Team auf 1:2. Nach Wiederbeginn des mittleren Abschnittes stellte Benjamin Roth den alten Abstand wieder her. Der Gastgeber lies sich von dem erneuten Nackenschlag jedoch nicht hemmen und kämpfte vehement weiter um jeden Zentimeter auf dem Eis. Mit diesem Willen gelang es erneut Max Mayr in der 31. Spielminute den Rückstand auf 2:3 zu verkürzen. Mit diesem Spielstand ging es dann in den Schlussabschnitt. Die Pinguins begehrten weiterhin auf und wollten endlich mal den ersten Punkt in dieser Spielzeit ergattern. So glich Christian Rauch in der 45. Minute das Spiel zum 3:3 aus. In der restlichen Spielzeit wurde die Begegnung von beiden Lagern mit offenem Visier geführt, jedoch konnten keine weiteren Chancen mehr in einen weiteren Treffer umgesetzt werden. So blieb es am Ende der fairen Begegnung bei der Punkteteilung.

Crocodiles Stötten - Bulldozer Rieder 3 – 2 (1:0/1:2/1:0)
Tore: 1:0 Sebastian Engstler (5.), 1:1 Valentin Guggemos (22.), 1:2 Stefan Kujan (27.), 2:2 Thomas Rauh (39.), 3:2 Martin Schmidl (42.)
Strafzeiten: 6 – 0
Beide Mannschaften mussten dieses Derby personell ersatzgeschwächt bestreiten. Im ersten Abschnitt waren die Crocodiles das deutlich aktivere Team und gingen bereits in der 5. Spielminute durch Sebastian Engstler in Führung. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Bulldozer mehr und mehr die Spielkontrolle. Folgerichtig gelang Valentin Guggemos direkt zu Beginn des zweiten Drittels der Ausgleich. Nur kurze Zeit später überwand Stefan Kujan mit einem Abstauber Florian Kraus im Gehäuse der Crocodiles, und drehte damit verdienterweise die Begegnung. Der Gastgeber versuchte anschließend sich ins Spiel zurück zu kämpfen, all zu viele Torchancen konnten sie allerdings in dieser Phase nicht erspielen. Kurz vor Ende dieses Abschnittes gelang es dann Thomas Rauh nach einer schönen Vorarbeit von Martin Schmidl mit einem Short-Handy Goal den 2:2 Ausgleich zu erzielen. Beide Mannschaften waren gewillt im Schlussdurchgang das Spiel noch zu ihren Gunsten zu entscheiden, auf Grund eines verzögerten Anpfiffes der Partie, verblieben zum Schluss nur noch fünf Minuten Spielzeit. Kurz vor Schluss gelang es Martin Schmidl mit einer starken Einzelleistung und einem Abschluss mit der Rückhand den Goalie der Bulldozer zu überwinden. Somit sicherte sich Stötten recht glücklich den 3:2 Sieg und die damit verbundenen wichtigen zwei Punkte in diesem überaus fairen Lokalderby.

 

Platz

Verein

Spiele

Tore

Punkte

1.
Thingauer Grizzlies
6
30 : 7
12 - 0
2.
Bulldozer Rieder
5
22 : 13
6 - 4
3.
Floschenflitzer Lengenwang
7
24 : 19
7 - 7
4.
Geltnach Crocodiles Stötten
5
13 : 20
5 - 5
5.
Gockel Rangers Eisenberg
6
12 : 29
3 - 9
6.
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
5
10 : 23
1 - 9

 

Nächsten Spiele

Tag

Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ort

Fr.
26.01.24
20:00
Wirtsee Pinguins Bertoldshofen
Gockel Rangers Eisenberg
Marktoberdorf
So.
28.01.24
20:00
Bulldozer Rieder
Thingauer Grizzlies
Marktoberdorf
So.
28.01.24
20:00
Geltnach Crocodiles Sötten
Floschenflitzer Lengenwang
Pfronten
Mi.
31.01.24
20:10
Geltnach Crocodiles Sötten
Gockel Rangers Eisenberg
Pfronten

 

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