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Unterthingau und Rieder ziehen ins Finale des Ott – Jakob Cup ein

Die Halbfinalpartien hielten alles was sich die Spieler und die Anhänger der vier Teilnehmer der Halbfinalpartien des Örtlichen Eishockeyhobbycups um den Ott-Jakob Cup erhofften. Spannende Begegnungen, schöne Treffer und auch umstrittene Aktionen.

Im ersten Spiel traf der Hauptrundensieger die Thingauer Grizzlies auf den Viertplatzierten die Floschenflitzer Lengenwang. In diesem Vergleich galt der Titelverteidiger aus Unterthingau durch seine souveränen Auftritte während der Hauptrunde als favorisiertes Team. Lengenwang erreichte zwar ebenfalls recht souverän die Play-Off Runde, tat sich in den letzten Partien jedoch ein wenig herb. Im Halbfinale lieferten sich die beiden Kontrahenten einen lange Zeit offenen und sehr fairen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Erst in der absoluten Schlussphase konnten die Grizzlies dabei das Duell mit 4:2 für sich entscheiden und erneut ins Finale einziehen.

Das zweite Spiel war eine etwas eindeutigere Partie. Beide Teams lieferten sich hierbei zwar ebenfalls ein recht ausgeglichenes Duell. Jedoch erzielte Rieder zu den richtigen Zeitpunkten die Treffer und konnten sich auf ihre stabile Defensive und eine überragende Torhüterin verlassen. So errangen sie in einer hart geführten Partie am Ende einen souveränen 3:0 Sieg. Matchwinner war neben der Keeperin Sabrina Guggemos auch Kapitän Max Krause, dem ein Doppelschlag glückte.

So stehen sich im Endspiel die Thingauer Grizzlies und die Bulldozer Rieder gegenüber. Die beiden Teams trafen in den vergangenen Jahren schon öfters in Finalspielen aufeinander. Wenn beiden Kontrahenten alle ihre Akteure zur Verfügung stehen, dürften sie sich ein offenes und attraktives Spiel liefern. Zuvor treffen die beiden anderen Play-Off Teilnehmer im Spiel um den dritten Platz gegenüber. Nach den Vorrundenspielen könnte hier Stötten mit leichten Vorteilen ins Spiel gehen.

Die Führung der Torschützenliste übernahm Lorenz Stich, der im Halbfinalspiel gegen Lengenwang mit zwei Treffern maßgeblich zum Erfolg von Thingau beitrug und nun 12 Treffer in 11 Begegnungen erzielte.

Thingauer Grizzlies - Floschenflitzer Lengenwang 4 – 2 (3:1/0:1/1:0)
Tore: 1:0 Lorenz Stich (9.), 1:1 Manuel Hummel (10.), 2:1 Lorenz Stich (11.), 3:1 Matthias Schrägle (20.), 3:2 Stefan Heupel (21.), 4:2 Johannes Filser (59.)
Strafzeiten: 10 – 8
Im ersten Halbfinalspiel trafen die beiden letztjährigen Finalisten aufeinander. Von Beginn an boten beide Kontrahenten ihren Fans eine temporeiche Partie und einen offenen Schlagabtausch. Es dauerte gerade einmal acht Minuten, ehe Thingau durch Lorenz Stich den ersten Treffer auf der Anzeige verbuchen konnte, Lengenwang lies sich davon jedoch nicht beeindrucken und glich die Partie zwei Minuten später durch Manuel Hummel auf 1:1 aus. Die Grizzlies versuchten nun ein Ausrufezeichen zu setzen und das Spiel in die eigene Hand zu nehmen. Nur 38 Sekunden nach dem Ausgleich war es erneut Lorenz Stich, der mit einem sehenswerten Schlagschuss zum 2:1 aus Sicht der Thingauer erhöhte. Diese setzten sich nun immer mehr im Drittel der Floschenflitzer fest und hatten die ein oder andere Chance, weiter zu erhöhen. Das wurde 30 Sekunden vor der ersten Drittelpause belohnt und Matthias Schrägle schraubte das Resultat auf 3:1.
Lengenwang kam dann besser aus der Kabine und nutzte 25 Sekunden nach Wiederaufnahme der Begegnung eine Unachtsamkeit der Grizzlies zum 3:2 Anschlusstreffer durch Stefan Heupel. Dadurch angespornt fanden sie wieder besser in die Partie und das Spiel wogte dann lange Zeit hin und her. Ein weiterer Treffer wollte erstmal jedoch dank der starken Torhüter nicht mehr fallen.
Erst als die Floschenflitzer zwei Minuten vor Schluß alles auf eine Karte versuchten zu setzen und ihren Goalie Martin Popp für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahmen, um doch noch den ersehnten Ausgleich zu erzielen, war es Johannes Filser, der sich im eigenen Drittel die Scheibe erkämpfte und mit einem beherzten Befreiungsschlag ins leerstehende Tor des Gegners zum viel umjubelten 4:2 Endstand traf. Somit zog Unterthingau zum dritten Mal in Folge ins Finale ein.

Bulldozer Rieder - Geltnach Crocodiles Stötten 3 – 0 (0:1/0:1/0:1)
Tore: 1:0 Max Krause (18.), 2:0 Samuel Martin (39.), 3:0 Max Krause (41.)
Strafzeiten: 10 - 16 +Spieldauer (Leonhard)
Beide Teams gingen durch die letzten Erfolge in der Hauptrunde mit viel Selbstvertrauen in das zweite Halbfinalspiel. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie sich vom Anpfiff weg einen regen Schlagabtausch auf Augenhöhe boten. Die Bulldozer gingen dabei kurz vor Ende des Auftaktdrittels durch eine ihrer zahlreichen Chancen in Führung, verantwortlich zeigte sich hierbei Kapitän Max Krause.
Mit diesem knappen Vorsprung ging es dann auch in den mittleren Abschnitt. In diesem übten die Crocodiles dann deutlich mehr Druck auf das Gehäuse von Rieder aus, scheiterten aber immer wieder am eigenen Abschlusspech oder an der glänzenden Keeperin Sabrina Guggemos. So war es Rookie Samuel Martin in der Schlussphase dieses Durchganges der nach einer herrlichen Vorarbeit von Renè Hörl auf 2:0 für die Bulldozer erhöhte.
Im Schlussdrittel konnte der Gastgeber nach wenigen Sekunden erneut durch ihren Goalgetter Max Krause das Resultat auf 3:0 schrauben. Anschließend wurde das Spiel immer intensiver geführt, sodass das Schiedsrichtergespann reichlich zu tun
hatte. Durch den Erwerb unnötiger Strafzeiten vergaben die Crocodiles noch den verblieben Hauch einer Chance nochmal ins Spiel zurück zu finden. Aber auch Rieder lies sich von der Hektik infizieren und so verflachte der Spielcharakter in dieser Partie zusehends. Letztlich feierten die Bulldozer gestützt durch ihre starke Torhüterin, der ein weiterer Shoot-Out glückte, über einen verdienten Sieg und den Einzug ins Finale. 

 

Finalspiele

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Datum

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Gast

Ort

 
 
ENTFÄLLT 
Geltnach Crocodiles Stötten
Floschenflitzer Lengenwang
Kaufbeuren 
Mi.
25.02.23
16:30
Thingauer Grizzlies
Bulldozer Rieder
Kaufbeuren 

 

 

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