Nachdem Debakel der Vorwoche gegen Unterthingau zeigte sich Stötten gut erholt in der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob Cup, und besiegten das Debütanten Team aus Eisenberg deutlich mit 5:1. In der zweiten Begegnung des vergangenen Wochenendes lieferten sich die Bulldozer Rieder und die Floschenflitzer Lengenwang einen offenen Schlagabtausch und teilten sich am Ende mit einem 3:3 Remis die Zähler.

Weiterhin führt das Duo Schrägle/Stich die Torschützenliste dieser Runde an. Matthias Schrägle erzielte in den bisherigen 5 Partien 7 Treffer, Lorenz Stich glückten 6 erfolgreiche Abschlüsse.

Am kommenden Wochenende das wieder als kompletter Spieltag ausgetragen werden kann treffen im Auftaktmatch im Lokalderby die Wirtsee Pinguins Bertoldshofen auf die Crocodiles Stötten. Beide Teams zeigten zuletzt aufsteigende Form und gewannen ihre Partien. Für die Teilnahme an der Finalrunde wäre natürlich ein weiterer Erfolg für beide Kontrahenten vorteilhaft. Anschließend treffen die Bulldozer Rieder und das dominierende Team der Thingau Grizzlies gegenüber. Genauso dominant wie die bisherige Saison gestalteten die Grizzlies auch das Hinspiel das sie letztlich mit 11:3 gewannen. Solch ein Debakel werden die Bulldozer sicherlich nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Zum Abschluß steht dann das Südderby an, hier treffen Lengenwang und Eisenberg im Eisstadion in Pfronten aufeinander. Nachdem die Gockel Rangers richtig stark in die Saison starteten ließen die Kräfte des jungen Teams zuletzt deutlich nach. Somit sollte Lengenwang als klarer Favorit in dieses Duell gehen.

Geltnach Crocodiles Stötten - Gockel Rangers Eisenberg 5 – 1 (2:0/3:1/0:0)
Tore: 1:0 Peter Endrass (13.), 2:0 Andreas Hindelang (16.), 3:0 Christoph Hindelang (25.), 4:0 Andreas Hindelang (27.), 5:0 Christoph Hindelang (37.), 5:1 Dennis Muschler (40.)
Strafzeiten: 2 – 2
In diesem Spiel ging es für beide Mannschaften schon um die Teilnahme an der folgenden Finalrunde. So lieferten sich die beiden Kontrahenten nach anfänglichem Abtasten ein schnelles und intensives Spiel. Mitte des Auftaktdrittels übernahmen die Crocodiles dann mehr und mehr das Kommando und gingen durch einen satten Schlagschuss von Peter Endrass in Führung. In der Schlußphase dieses Abschnittes erhöhte Andreas Hindelang mittels eines Abstaubers dann auf 2:0.
Mit der Führung im Rücken tat sich Stötten deutlich einfacher und sie konnten im zweiten Durchgang durch den zweiten Treffer von Andreas Hindelang und einem Doppelpack von Christoph Hindelang auf 5:0 erhöhen und das Spiel für sich entscheiden. Die Rangers zeigten sich als kämpferischer Gegner, konnten aber ihre Chancen nicht in Tore ummünzen. Mit der zweiten Pausensirene gelang dann Dennis Muschler der Ehrentreffer zum 5:1.
Die Gockler steckten trotz des deutlichen Rückstandes nie auf und versuchten im letzten Abschnitt nochmal alles, allerdings war an diesem Abend gegen stabile Geltnachtaler nichts zu holen. Deshalb verdiente sich der Gastgeber den Sieg auch in
dieser Höhe in einem fairen Spiel mit ganz wenigen Strafzeiten.

Bulldozer Rieder - Floschenflitzer Lengenwang 3 – 3 (0:1/2:2/1:0)
Tore: 0:1 Armin Geisenhof (10.), 1:1 Valentin Guggenmos (23.), 1:2 Patrick Hensel (26.), 1:3 Andreas Bauer (29.), 2:3 Niklas Zeiler (38.), 3:3 Renè Hörl (41.)
Strafzeiten: 4 – 4
Die Bulldozer gingen die Begegnung voller Mut und Elan an, und zeigten sich nach zuletzt vier Niederlagen in Folge keinesfalls verunsichert. Ganz im Gegenteil, sie bestimmten in der Anfangsphase deutlich die Partie und drückten auf den Führungstreffer. Diesen erzielte dann jedoch Armin Geisenhof in der 10. Spielminute für Lengenwang, als nach einem Abwehrfehler der Bulldozer zwei gegnerische Akteure frei vor dem Goalie der Heimmannschaft standen. Trotz zahlreicher Chancen für Rieder gelang es den Floschenflitzer diese Führung mit ins zweite Drittel zu nehmen.
In diesem konnte Valentin Guggenmos den verdienten Ausgleichstreffer nach einer herrlichen Vorarbeit von Samuel Martin nach drei gespielten Minuten erzielen. Anschließend drückten weiterhin die Bulldozer aufs Tempo, verpassten jedoch die gebotenen Chancen in Treffer umzumünzen. So kam es wie es kommen musste, und erneut ging der Gast durch Patrick Hensel in Führung und baute diese nur weitere drei Minuten später durch Andreas Bauer auf 1:3 aus. Somit war das vorherige Spielgeschehen auf den Kopf gestellt. Die Bulldozer liesen sich jedoch davon nicht entmutigen und kämpften unermüdlich weiter, was auch kurz vor Ende dieses Abschnittes durch den Anschlusstreffer von Niklas Zeiler belohnt wurde.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff des Schlussabschnittes erzielte Renè Hörl den vielumjubelten Ausgleichstreffer zum 3:3. Obwohl die Bulldozer weiterhin Druck auf das gegnerische Tor erzeugten wollte kein weiterer Treffer mehr fallen, und beide Teams nahmen jeweils einen Punkt mit nach Hause.

Der amtierende Meister die Thingau Grizzlies ziehen in der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob Cup beeindruckend seine Kreise. Sie konnten alle ihre bisher absolvierten Partien für sich entscheiden. Am vergangenen Wochenende besiegten sie die Geltnach Crocodiles Stötten deutlich mit 7:0. Hierbei gelangen Tobias Hartmann und Lorenz Stich jeweils ein Doppelpack. Ein Befreiungsschlag gelang im zweiten Spiel des vergangenen Wochenendes den Wirtsee Pinguins Bertoldshofen. Nach den Niederlagen in den letzten Partien besiegten sie diesmal die Bulldozer Rieder mit 5:3. Durch diesen Sieg im Lokalderby tauschten sie mit den Bulldozer die Plätze und fanden Anschluss an das hintere Mittelfeld der Tabelle.

Die Torschützenliste führt ein Duo aus Unterthingau an. Matthias Schrägle erzielte bisher 7 Tore. Lediglich einen Treffer weniger gelang seinem jungem Teamkammeraden Lorenz Stich. Die beiden erzielten fast die Hälfte aller Treffer ihres Teams.

Am kommenden Wochenende steht in dieser Runde lediglich eine Partie an. Hierbei treffen die Bulldozer Rieder auf die Floschenflitzer Lengenwang. Die beiden Teams lieferten sich in der Vergangenheit recht ausgeglichene Duelle. Im Hinspiel konnten sich die Floschenflitzer knapp mit 2:0 behaupten.

Geltnach Crocodiles Stötten - Thingauer Grizzlies 0 – 7 (0:2/0:3/0:2)
Tore: 0:1 Johannes Filser (9.), 0:2 Tobias Hartmann (11.), 0:3 Tobias Hartmann (29.), 0:4 Johannes Klein (33.), 0:5 Lorenz Stich (35.), 0:6 Lorenz Stich (44.), 0:7 Christoph Ruschka
(54.)
Strafzeiten: 8 – 12
Bei besten äußeren Bedingungen am Eisplatz in Marktoberdorf startete das Spiel von Beginn an sehr temporeich und intensiv. Die Crocodiles begannen mutig, mussten allerdings nach neun Minuten das erste Tor durch Johannes Filser hinnehmen. Nur wenig später konnte Tobias Hartmann auf 0:2 erhöhen.
Die Crocodiles ließen sich jedoch nicht entmutigen und kamen engagiert aus der ersten Pause, ein Treffer war ihnen dabei aber nicht vergönnt. Mitte des zweiten Drittels erhöhten die Grizzlies erneut durch Tobias Hartmann, der einen Glanztag erwischte, mit einem Fernschuss auf 0:3. Dieser Treffer sollte eine Vorentscheidung zu Gunsten Thingaus darstellen. Anschließend folgte die stärkste Phase des Gastes und sie erhöhten innerhalb kürzester Zeit mit weiteren zwei Treffern durch Johannes Klein, sowie Lorenz Stich auf 0:5. Die Crocodiles liesen sich zwar nicht entmutigen, mussten jedoch aufgrund mangelhafter Defensivarbeit die Treffer hinnehmen.
Im letzten Abschnitt schraubten die Grizzlies das Ergebnis durch einen weiteren Treffer von Lorenz Stich und ein Tor von Christoph Ruschka in die Höhe von 0:7. Unterthingau verdiente sich den klaren Sieg aufgrund ihrer Chancenverwertung.
Die Grizzlies marschiert als Tabellenführer mit weißer Weste Richtung Finalrunde, die Geltnachtaler dagegen müssen weiterhin um jeden einzelnen Punkt kämpfen um zu den vier Teams zu gehören die an dieser Runde teilnehmen dürfen.

Bulldozer Rieder - Wirtsee Pinguins Bertoldshofen 3 – 5 (2:0/1:1/0:4)
Tore: 1:0 Philipp Zeiler (10.), 2:0 Bernhard Gödel (11.), 2:1 Markus Mayr (22.), 3:1 Julian Friedrich (30.), 3:2 Daniel Wabro (41.), 3:3 Fabian Kollmann (45.), 3:4 Christian Geiger (48.), 3:5 Fabian Kollmann (51.)
Strafzeiten: 8 – 0
Nach den immerwährenden Ausfällen auf Seiten der Bulldozer konnten sie in diesem Spiel das erste Mal komplett auflaufen und waren sich dem Ernst ihrer Lage in diesem Match bewusst. Um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht zu verlieren galt es eine Niederlage dringend zu vermeiden. Dementsprechend erzeugten sie vom Beginn weg Druck auf das Drittel der Pinguins, und gingen in der 10. Spielminute durch Philipp Zeiler in Führung. Nur eine Zeigerumdrehung später erhöhte Bernhard Gödel den Spielstand auf 2:0. Mit diesem Spielstand wurde auch das erste Mal die Seiten gewechselt.
Den Start ins Zweite Drittel verschliefen die Bulldozer allerdings, so gelang Bertoldshofen nach zwei Minuten der Anschlusstreffer durch Markus Mayr. Von diesem gestärkt fanden die Pinguins besser in die Partie und erwiesen sich als ebenbürtiger Gegner. Dennoch stellte Julian Friedrich den alten Abstand wieder her. Dieser Gegentreffer lies der Gast an sich abprallen und hielt vehement dagegen. In der restlichen Spielzeit dieses Abschnittes fiel zunächst kein weiterer Treffer.
Im Schlußabschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach nur 29 Sekunden gelang dem Gast erneut der Anschlusstreffer zum 3:2 durch Daniel Wabro. Nur weitere vier Minuten später gelang Fabian Kollmann dann sogar der Ausgleichstreffer. Dieser war jedoch aus Sicht der Bulldozer sehr zweifelhaft, denn sie waren der Meinung, dass das Tor zu diesem Zeitpunkt nicht in dessen Verankerung stand, und der Treffer nicht hätte zählen dürfen. Das Schiedsrichterduo sah dies jedoch anders und gab den Treffer. Der Gastgeber war nach dieser Situation wohl geschockt und noch nicht wieder voll konzentriert als Christian Geiger drei Minuten später die erstmalige Führung für Bertoldshofen erzielte. In der Schlussphase nahm Rieder seinen Torhüter anstelle eines weiteren Angreifers vom Eis um das Spiel nochmals zu drehen. Dieser Schachzug misslang jedoch und die Pinguins erzielten in Person von Fabian Kollmann den Endstand zum 3:5.

Weiterhin sehr erfolgreich bestreitet der Titelverteidiger Unterthingau ihre Spielzeit in der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott-Jakob Cup. Am vergangenen Wochenende fuhren sie mit einem 4:2 Sieg bei den Wirtsee Pinguins Bertoldshofen den vierten Sieg in Folge ein. Dabei zeichnete sich Lorenz Stich mit einem Doppelpack aus.
Aber auch die Floschenflitzer Lengenwang scheinen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gefangen zu haben. Denn nachdem sie am dritten Spieltag bereits die Gockler Eisenberg stoppen konnten, legten sie zuletzt einen 2:0 Sieg gegen die Bulldozer Rieder nach.

Die Torschützenliste führt weiterhin Matthias Schrägle mit 7 Treffern an, obwohl er gegen Bertoldshofen erkrankt pausieren musste.

Zu Jahresbeginn findet lediglich eine Partie statt. Dabei stehen sich am Dienstagabend die Floschenflitzer Lengenwang und die Wirtsee Pinguins Bertoldshofen gegenüber. Beide Teams werden hierbei versuchen erfolgreich ins Jahr zu starten.

Wirtsee Pinguins Bertoldshofen - Thingau Grizzlies 2 – 4 (0:1/2:2/0:1)
Tore: 0:1 Lorenz Stich (12.), 0:2 Christoph Ruschka (22.), 1:2 Tobias Kaufmann (36.), 2:2 Max Mayr (38.), 2:3 Tobias Hartmann (47.), 2:4 Lorenz Stich (54.)
Strafzeiten: 8 – 6
Zum traditionellen Weihnachtsmatch zwischen den Wirtsee Pinguins Bertoldshofen und den Thingau Grizzlys fanden sich bei herrlichsten Witterungsbedingungen 150 Zuschauer am Eisplatz in Marktoberdorf ein. Sie sollten ihr kommen nicht bereuen, denn sie bekamen eine lange Zeit umkämpfte und spannende Partie geboten. Von Beginn an boten sich die beiden Teams einen schnellen und harten Schlagabtausch. Mitte des Auftaktdrittels gingen die Grizzlys dabei durch Lorenz Stich in Führung. Mit diesem
Resultat ging es dann auch in die erste Pause.
Nach dieser präsentierten sich die Pinguins noch präsenter, konnten jedoch einen Konter des Gastes nicht verhindern und mussten durch Christoph Ruschka in der 22. Minute den Treffer zum 0:2 hinnehmen. Nach diesem Treffer lieferten sich die beiden Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch, in dem Tobias Kaufmann gegen Ende des zweiten Abschnittes der Anschlußtreffer gelang, Dieser Treffer gab Bertoldshofen den nötigen Schub, sodass Max Mayr die Begegnung wenig später auf 2:2 ausgleichen konnte.
Im Schlussdurchgang nutzte der Gast ein Überzahlspiel zum 2:3 Führungstreffer durch Tobias Hartmann, dadurch zog er die Partie wieder auf seine Seite. Dennoch gaben sich die tapferen Pinguine nicht geschlagen und kamen ihrerseits zu schönen Gelegenheiten. Wiedermal konnten diese jedoch nicht erfolgreich verwertet werden. Voller Selbstvertrauen nutzte dagegen Lorenz Stich eine weitere Möglichkeit der Thingauer und stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Endstand von 2:4 her. Damit behält der amtierende Meister in dieser Spielzeit weiterhin seine weiße Weste.

Floschenflitzer Lengenwang - Bulldozer Rieder 2 – 0 (1:0/0:0/1:0)
Tore: 1:0 Marco Naumann (8.), 2:0 Benjamin Roth (48.)
Strafzeiten: 10 – 4
Beide Teams konnten in diesem Spiel ihre vollen Kapellen aufbieten, nachdem zuletzt immer wieder wichtige Akteure ersetzt werden mussten Beide Kontrahenten boten sich vom Anpfiff weg ein schnelles und umkämpftes Duell. Bereits nach acht Minuten erzielte Marco Naumann auf Zuspiel von Xaver Waldmann den Führungstreffer. Die Floschenflitzer hatten dabei ein wenig Glück, denn der Puck rutschte in dieser Aktion durch die Schoner des gegnerischen Goalies.
Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in den zweiten Spielabschnitt. In diesem erspielten sich beide Teams immer wieder herrliche Torchancen, jedoch bestimmten die Bulldozer zunächst das Spielgeschehen, und drückte Lengenwang eine ganze Zeitlang in ihr Drittel. Sie scheiterten jedoch mit ihren Torschüssen immer wieder am gut positionierten Schlussmann des Gastgebers, Michael Günther. Die Floschenflitzer erschwerten sich ihr Spiel aber auch durch einige Strafzeiten, und dadurch den Bulldozer Überzahlphasen verschafften. Aber auch die Floschenflitzer hatten vereinzelte Konterchancen. Unter anderem fuhr Patrick Hensel nach einem Befreiungspass ungehindert aufs gegnerische Gehäuse, scheiterte dabei jedoch auch am gegnerischen Schlussmann.
Das letzte Drittel gestaltete sich bis in die Schlußphase sehr turbulent. Nachdem die Führung des Gastgebers weiterhin hielt, entschieden sich die Gäste mehr Risiko zu gehen und nahmen ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Hiermit versuchten sie noch mehr Druck auf ihren Gegner aufzubauen. Die Lengenwanger nutzten diesen Versuch jedoch zu ihren Gunsten und erhöhten durch Benjamin Roth mittels eines Empty Net Goals zum Endstand von 2:0.

Am vergangenen Wochenende präsentierten sich die Angriffsreihen in der örtlichen Eishockeyhobbyrunde um den Ott – Jakob Cup sehr torhungrig. In den drei Begegnungen fielen über 30 Treffer. So erlitten besonders die Bulldozer Rieder, die auch  wegen Ausfällen wichtiger Akteure noch nicht in die laufende Spielzeit finden, Schiffbruch. Sie unterlagen dem amtierenden Meister Unterthingau mit 3:11.
Dagegen gelang den Floschenflitzer Lengenwang nach zuletzt zwei Niederlagen, ein wahrer Befreiungsschlag gegen den Debütanten aus Eisenberg, und bezwangen diesen mit 9:4. Hierbei machte sich auch die Rückkehr ihres Routiniers Alexander Weber bemerkbar. Seine Angriffsreihe erzielte gleichmal fünf Treffer.
Auch dem bisherigen Schlußlicht den Wirtsee Pinguins Bertoldshofen gelang der erste Saisonsieg. Sie siegten im Lokalderby gegen Stötten mit 3:1, und gaben durch den Erfolg die rote Laterne an die Bulldozer Rieder ab.

Die Torschützenliste führt Matthias Schrägle mit 7 Treffern an, er schloss zuletzt gegen die Bulldozer dreimal erfolgreich ab. Damit setzte er sich von seinem stärksten Rivalen Alexander Melzer aus Eisenberg ab, der bisher vier Treffer erzielte.

Nach Weinachten geht es in dieser Runde gleich munter mit dem vierten Spieltag weiter. Dabei stehen sich Bertoldshofen und der Titelverteidiger aus Unterthingau gegenüber. Im Hinspiel genügten den Grizzlys 10 starke Minuten für den 3:0 Sieg.  Danach kreuzen Lengenwang und Rieder die Schläger, dabei darf man gespannt sein wie die Bulldozer die herbe Niederlage vom letzten Wochenende verkraftet haben werden. Zum Abschluß trifft dann noch Stötten auf die Gockler Eisenberg.

Thingauer Grizzlies - Bulldozer Rieder 11 – 3 (3:1/3:2/5:0)
Tore: 1:0 Matthias Schrägle (12.), 2.0 Johannes Filser (13.), 2:1 Manfred Gödel (18.), 3:1 Matthias Schrägle (20.), 3:2 Julian Friedrich (23.), 4:2 Armin Erhart (35.), 4:3 Jakob Zeiler (36.), 5:3 Lorenz Stich (37.), 6:3 Matthias Schrägle (37.), 7:3 Florian Beck (44.), 8:3 Johannes Filser (46.), 9:3 Markus Krumm (46.), 10:3 Florian Beck (51.), 11:3 Markus Krumm (53.)
Strafzeiten: 8 – 8
Diesen dritten Spieltag werden beide Teams wohl nicht mehr so schnell vergessen. Beim Aufeinandertreffen der beiden Altmeister Thingau und Rieder dominierten die Grizzlies das Spiel von Anfang an. Die Hausherren erspielten sich bereits im ersten Drittel zahlreiche Torchancen, wobei sie den ersten Treffer erst nach etwas mehr als zwölf Minuten durch Matthias Schrägle erzielen konnten. Von diesem Tor sichtlich geschockt, mussten die Bulldozer keine 60 Sekunden später den nächsten  Gegentreffer zum 2:0 schlucken. Kurz vor der Pause fingen sich die Gäste wieder und erzielten durch Manfred Gödel den Anschlusstreffer. Doch die Grizzlies hatten an diesem Tag andere Pläne und stellten 8 Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes den alten Abstand wieder her.
Zum Mittelabschnitt kam Rieder besser aus der Kabine, und es dauerte nur knapp drei Minuten bis sie durch Julian Friedrich auf 3:2 heran kamen. Nun gab es zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, und das Spiel nahm an Fahrt zu. Nach dem Treffer zum 4:2 durch Armin Erhart für Thingau dauerte es genau dreißig Sekunden ehe Rieder den erneuten Anschluss und somit letzten Treffer zum 4:3 erzielte. Thingau machte anschließend richtig Ernst und erhöhte das Tempo deutlich, was zu den beiden Treffern zum 5:3 und 6:3 durch Stich und Schrägle innerhalb von wenigen Sekunden führte.
Das letzte Drittel gehörte dann komplett den Grizzlys, welche sich wie in einen Rausch spielten und Rieder keine Chance liesen, wieder zu Kräften zu kommen. In regelmäßigen Abständen schraubten sie das Resultat nun bis zum Endstand von 11:3 in die Höhe. Die Bulldozer hatten in dieser Phase nichts mehr entgegenzusetzen. Man of the Match war Matthias Schrägle, der durch seinen Hattrick 3 Treffer und 2 Assist zum Sieg der Thingauer beisteuerte.

Floschenflitzer Lengenwang - Gockel Rangers Eisenberg 9 – 4 (3:0/2:1/4:3)
Tore: 1:0 Alexander Weber (2.), 2:0 Benjamin Roth (8.), 3:0 Andrè Purschke (11.), 3:1 Felix Abraham (22.), 4:1 Moritz Igelspacher (34.), 5:1 Alexander Heupel (40.), 6:1 Stefan Waldmann (45.), 6:2 Joschua Kössel (46.), 6:3 Alexander Melzer (48.), 7:3 Roman Stöckle (53.), 7:4 Bernhard Mayr (54.), 8:4 Alexander Weber (56.), 9:4 André Purschke (59.)
Strafzeiten: 4 – 12
Im dritten Spiel dieser Spielzeit trafen die Floschenflitzer auf die noch ungeschlagenen Rangers. Dem Gastgeber war es bereits in den ersten Minuten anzumerken, dass sie an diesem Abend unbedingt punkten wollten, und ein alter Routinier Alexander Weber, traf auch gleich in der 2. Minute zur 1:0 Führung. Dies gab Lengenwang bis zum Ende des ersten Durchganges eine gewisse Sicherheit und führte durch zwei weitere Treffer in der achten und 11. Minute durch Benny Roth und Andrè Purschke zu einem Zwischenstand von 3:0.
Nach der ersten Pause kam Eisenberg etwas gefasster aus der Kabine und Felix Abraham erzielte in der 22. Spielminute den Anschlußtreffer. Das Spielverlief die darauffolgenden Minuten etwas ausgeglichener und erst in der 34. Minute gelang den Lengenwangern durch einen Schuss von Moritz Igelspacher erneut ein Tor zum 4:1. In der letzten Minute des 2. Drittels setzte Alexander Heupel mit seinem Treffer zum 5:1 noch ein weiteres Zeichen zum vermutlich ersten Saisonsieg der Floschenflitzer.
Das letzte Drittel wurde wiederum etwas turbulenter. Zunächst traf Stefan Waldmann zum 6:1 für Lengenwang. In den nächsten Minuten konnte der Gast durch Joschua Kössel und Alexander Melzer auf 3:6 verkürzen. Schlag auf Schlag fielen weitere Treffer auf beiden Seiten. Zunächst erhöhte Roman Stöckle auf 7:3, ehe Bernhard Mayr nur eine Minute später den alten Abstand wieder herstellte. Letztlich stellten Alexander Weber sowie Andrè Purschke, mit ihren zweiten Treffern an diesem Abend, den Endstand von 9:4 her und halfen beim ersten Sieg für ihr Team aus Lengenwang mit.

Wirtsee Pinguins Bertoldshofen - Geltnach Crocodiles Stötten 3 – 1 (2:0/1:1/0:0)
Tore: 1:0 Fabian Kollmann (10.), 2:0 Johannes Stadler (14.), 2:1 Thomas Rauh (21.), 3:1 Daniel Wabro (38.)
Strafzeiten: 4 - 6
Zum Abschluß des dritten Spieltages trafen im Lokalderby noch die Wirtsee Pinguins auf die Geltnach Crocodiles vor rund 40 Zuschauern im Eisplatz in Marktoberdorf aufeinander. Die Pinguins gingen von Anfang an auf volle Offensive gegen die Crocodiles und präsentierte sich in toller Verfassung. Nach zehn Minuten konnte Fabian Kollmann dabei den Führungstreffer für den Gastgeber erzielen. Fünf Minuten vor Drittelende erhöhte Johannes Stadler dann auf 2:0. Den Crocodiles gelang im ersten Abschnitt nicht allzu viel gegen die hochmotivierten Bertoldshofener.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang den Crocodiles durch Thomas Rauh dann doch der Anschlusstreffer. Zum Ende des zweiten Drittels konnten die Pinguins durch Daniel Wabro wieder auf 3:1 erhöhen.
Im Schlussabschnitt lieferten sich die beiden Kontrahenten einen schnellen und harten Schlagabtausch. Beide scheiterten jedoch an den überragenden Torhütern. Somit konnte sich das Team vom Wirtsee zu Spielende über den ersten Saisonsieg  freuen, mit diesem gelang es ihnen auch vom Tabellenende weg zu kommen.